Strassen in Wihu

Straßen in Winterhude

Alsterdorfer Straße
gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Alsterdorfer Straße auch „Jammer“ genannt. Es lag wohl dann dem schlechten, ungepflasterten Zustand. Sie verbindet den Winterhuder Marktplatz mit Alsterdorf und führt weiter bis nach Ohlsdorf

Andreasstraße
der Name stammt von einem engen Freund von Adolph Sierich. Benannt nach dem Hamburger Oberingeneur Franz Andreas Meyer

Arensweg
Namensgeber war der bedeutende, klassizistische Architekt August Arens. Der Ahrensweg verbindet die Semperstraße mit dem Goldbekufer. Verbindet die Bellevue über die Sierichstraße mit der Dorotheenstraße

Barmbeker Straße
wie der Name schon aussagt, Sie führt vom Winterhuder Marktplatz in Richtung Barmbek. Als Bundesstraße 5 eine der wichtigen Verkehrswege in Hamburg. Hier sitzt auch staples.

Baumkamp
der Baumkamp führt von der Alsterdorfer Straße zur Ohlsdorfer Straße. Der Name stammt aus einer Zeit vor der Bebauung, da wurde diese Gegend Baumkampskoppel genannt.
Bebelallee
Namensgeber war der langjährige SPD Parteivorsitzende August Bebel. Zur NS-Zeit hieß die Bebelallee Adolf-Hitler-Straße. Sie verbindet die Hudtwalckerstraße mit dem Ring 2 (Deelböge/Braamkamp).

Beim Jacobistift
der 1869 gegründete „Oberalten-Johann-Carl-Jacobi-Stift“ fungiert als Namensgeber. Der Jacobistift befindet sich seit 1920 an dieser Stelle. Die Straße führt vom Efeuweg zum Braamkamp.

Cäcilienstraße
eine kleine Verbindungsstraße zwischen Sierichstraße und Dorotheenstraße. Sie wurde benannt nach der ersten protestantischen Domina des Johannis-Klosters, Cäcilie von Oldessem.

Caracasweg
Caracas, die Hauptstadt Venezuelas war Pate für den von Jahnbrücke unterquerden Weg zu den Kleingärten.

Carl-Cohn-Straße
die Verbindung zwischen Bebelallee und Hindenburstraße. Teilweise gehört die Carl-Cohn-Straße im nördlichen Bereich schon zu Alsterdorf. Benannt wurde sie nach dem hamburger Senator Carl Cohn.

Darkarweg
ein Fußweg, der die östliche City Nord mit den Kleingärten verbindet. Namenspate war die senegalesische Hauptstadt Darkar

Djakartaweg
verläuft von dem Möringbogen zur Hongkongkehre und liegt im Norden der City Nord. Djakarta ist der Name der indonesischen Hauptstadt.

Dreistücken
Verbindet die Krochmannstraße mit der Ohlsdorfer Straße. Da es noch mehr „Stücken“ gibt, steht die Erklärung unter Fivestücken.

Dorotheenstraße
Verbindet Winterhude Süd mit den nördlichen Winterhude. Die Namenspatin war die Mutter von Adolph Sierich, Dorothee. Markant sind die drei Hochhäuser im Süden. Sie verläuft paralell zur Sierichstraße wo auch viele Firmen angesiedelt sind, u.a. das IT-Systemhaus, das mir hier bei der Webseite geholfen hat. Mein guter Freund Ralf arbeitet dort schon viele Jahre.

Elebeken
Magdalene Elebeken, Endes des 17. Jahrhunderts eine Domina des Johannis-Klosters. Die kleine Straße verbindet Die Sierichstraße mit der Dorotheenstraße.

Eppendorfer Stieg
eine kurze Straße zwischen Sierichstraße und Hudtwalcker Straße. Der Name rührt vom alten Stieg hinüber nach Eppendorf.

Fernsicht
verbindet Winterhude mit Harvestehude. Der Name erklärt sich von selbst, da man von der Fernsicht einen sehr schönen Blick über die Alster Richtung Süden genießen kann.

Fersenfeldtsweg
am Schinkelplatz gelegen und nach dem Hamburger Architekten Hermann Peter Fersenfeldt benannt. Bekannt ist der Entwurf des Turmes der Jacobikirche.

Fiefstücken
verbindet den Braamkamp mit Dreistücken und Veerstücken. Der Name rührt aus einer Zeit, als die Flurstücke möglicherweise durchnummeriert wurden (ca. 1779).

Flemmingstraße
benannt nach dem in Hamburg beerdigten Barocksichter Paul Flemming. Sie verbindet die Sierichstraße mit der Dorotheenstraße

Geibelstraße
Emanuel Geibel, ein populärer Dichter Ende des 19. Jahrhunderts war Namensgeber. Die Straße verbindet den Goldbekkanal mit dem Osterbekkanal.

Geisslertwiete
einer der Rathausbaumeister, Herrmann Geissler Stand Pate bei der Benennung. Die Geisslertwiete führt über den Schulsportplatz zum Wiesendamm.

Gellertstraße
führt von der Sierichstraße über die Bellevue zur Fernsicht. Benannt wurde die Gellerstraße nach dem Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

Georg-Thielen-Gasse
verbindet den Wiesendamm mit der Jarrestraße. Benannt wurde sie nach dem Hamburger Architekten Georg Thielen.

Hamelausweg
der Hamburger Baumeister Hans Hamelau War Namenspate. Er entwar u. a. das Millerntor. Der Hamelausweg führt von der Semperstraße zur Goldbekufer.

Hanssensweg
die Verbindung vom Glindweg zur Großheidestraße. Benannt nach dem Hamburger Architekten und Rathausbaumeister Bernhard Georg Hanssen.

Hauersweg
ein weiterer Rathausbaumeister der auch die inzwischen abgerissene Wentzelburg entworfen hatte, Wilhelm Hauers. Der Hauersweg verläuft zwischen dem Wiesendamm und der Jarrestraße.

Hebebrandstraße
Hamburger Architekt und Oberbaudirektor Werner Hebebrand, stand für den Straßennamen Pate. Verbindet die Fuhlsbüttler Straße (Barmbek) mit dem Überseering.

Jahnring
Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, dem Begründer der deutschen Turnerbewegung ist dieser Straßenname gewidmet. Der Jahnring verläuft von der Saarlandstraße bis zur Ohlsdorfer straße Ecke Braamkamp.
Jahnring / Kreuzung Ohlsdorfer Straße vom Braamkamp aus gesehen

Jammer
anderer Name für die Alsterdorfer straße. Er geht auf den schlechten, unbefestigten Zustand der Alsterdorfer Straße zurück und ist kein offizieller Straßenname

Jarrestraße
ursprünglich wurde die Jarrestraße als Verbindung zwischen Barmbek und Winterhude angelegt. Später wurde ein ganze Baugebiet dannach benannt (Jarrestadt). Namensgeber war der Hamburger Senator, Bürgermeister und Patron Nicolaus Jarre

Jean-Paul-Weg
Verbindung zwischen Jarrestraße zum Hanssensweg. Gewidmet dem romantisch-skurrilen Dichter Jean Paul (eigentlich Johann Paul Friedrich Richter).

Kaemmererufer
eine kleine Uferstraße am Osterbekkanal, führt von der Großheidestraße zur Saarlandstraße. Benannt nach der bedeutenden Hamburger Familie Kaemmerer. Georg Heinrich Kaemmerer bereitet die hamburger Verfassung von 1860 mit vor.

Kaempsweg
eine kleine Verbindungsstraße zwischen Heidberg und Poßmoorweg. Der Namensgeber R. H. Kaemp war Gründer der Maschinenfabriken Kaemp & Nagel, heute Kulturzentrum Kampnagel.

Kapstadtring
im östlichen Teil der City Nord liegt diese halbkreisförmige Straße, welche nach der Hauptstadt Südarfrikas, Kapstadt, benannt wurde.

Klärchenstraße
Den Namen dieser kleinen Straße zwischen Sierichstraße und Leinpfadkanal erhielt dies von der zweiten Frau, Adolph Sierich.

Lattenkamp
ein Abzweig von der Alsterdorfer Straße führt bis zum Braamkamp und wurde im Zuge der Alsterkanalisierung 1914 – 1915 angelegt.

Lattenstieg
eine kleine Verbindungsgasse, die nur von Fußgängern genutzt werden kann. Führt von der Alsterdorfer straße direkt zur U-Bahnstation Lattenkamp.

Leinpfad
eine noble Straße vom der Krugkoppel bis zur Hudtwalckerstraße am Alsterlauf.

Linnering
Zufahrt und Parkplatz für die Jahnkampfbahn am Nordwestlichen Ende des Stadtparks. Namensgeber war der Hamburger Garten- und Friedhofsdirektor Otto Linne.

Maacksgasse
eine ruhige Wohnstraße zwischen Wiesendamm und Großheidestraße, welche nur über kleine nebenstraße erreicht werden kann. Benannt nach dem Hamburger Ingenieur und Architekten Johann Hermann Maack, der u. a. die Lombardsbrücke entwarf.

Manilaweg
durchquert als Fuß- und Radweg die City Nord in südöstlicher Richtung von der U-Bahnstation Sengelmannstraße. Namensgeber war die philippinische Hauptstadt Manila.

Martin-Haller-Ring
Namensgeber war der Hamburger Architekt und Rathausbaumeister Martin Haller. Führt parallel des kleinen Parks vor der Gesamtschule Winterhude. Entwarf zusammen mit Meerwein die Hamburger Musikhalle.

Meerweinstraße
Verbindung vom Wiesendamm zur Hölderlinsallee. Ebenfalls Hamburger Architekt und Rathausbaumeister, Wilhelm Emil Meerwein. Entwarf zusammen mit Martin Haller die Musikhalle.… Weiterlesen